Seit Ausrufung der Corona-Pandemie in 2020 gibt es weltweit verstärkten Bedarf nach Hin- und Zuwendung in Form (psycho)therapeutischer Arbeit, denn die (teils anhaltenden) Schrecken und Folgen der letzten Jahre haben bei vielen Menschen seelische und körperliche Narben hinterlassen.
Als körperliche Folgen seien zuvorderst zu nennen chronische Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Leistungsminderung (CFS), Konzentrationsschwäche (Brain Fog) Abwehrschwäche (Long-Covid u./.o. Post-Vac), aber auch Verdauungs- und Stoffwechselprobleme, wie Reizdarm-Syndrom, Anorexie/Bulimie oder Adipositas u.v.m
Auf psychischer Ebene zeigen sich vermehrt chronische Stresszustände in Form posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS). Kurzzeitige Stressphasen können in der Regel gut kompensiert werden. Doch anhaltender Stress, wie seit nunmehr (im Jahr 2024) vier Jahren (erst Corona, dann Kriege auf breiter Front, sozialwirtschaftliche Nöte der breiten Bevölkerung etc.), wie Angst und die Maßnahmen-bedingte soziale Isolierung (selbst innerhalb der sonst Halt gebenden Familienstrukturen) entleert zunächst die körperlichen Ressourcen und führt über kurz oder lang zum psychisch-emotionalen Kollaps (Angst- bis Panikzustände, Zwangsstörungen, Depressionen und Burnout), begleitet vom Kollaps des Immunsystems (Psychoneuroimmunologie). Die Situation in den Erwachsenen- und leider auch Kinder-Psychiatrien mit ihren endlosen Wartelisten (Triage) sprechen Bände. Die Notwendigkeit der Triage, die man zu Zeiten von Corona zunächst im Bereich der intensivmedizinischen Versorgung befürchtet hat, zeigt sich nun in den Psychiatrien und bei den Psychologen.
In Stresssituationen verschlingt unser Körper Mikronährstoffe, körperliche Ressourcen wie Vitamine, Minerale, Spurenelemente, Aminosäuren und Fette, die das Immunsystem als Bausteine benötigt. Versiegt der Nachschub, erliegt das System und damit die nötigen Reparaturmechanismen. Krankheiten stellen sich ein und Hormone, die für die psychische Verfasstheit und erholsamen Schlaf eine entscheidende Rolle spielen (Serotonin und Melatonin), können nicht mehr in ausreichendem Maß hergestellt werden. Somit folgen der Immunschwäche psychische Symptome, von sinkender Belastbarkeit über Leistungsminderung und depressive Verstimmungen oder Angststörungen, bis hin zu ausgeprägten Depressionen und Burnout und chronischen Entzündungen auf allen Ebenen, Autoimmunerkrankungen und onkologischen Erkrankungen.
Mittels orthomolekularer Substitution und der Stärkung des Immunfundamentes, der Darmflora, kann man Menschen, die an den Folgen solch chronischen Stresses leiden und nicht umgehend psychiatrisch oder psychologisch betreut werden können, eine Art erste Hilfe anbieten. In leichteren Fällen können Substitution und Darm-Sanierung auch genügen.
Auch mit der Homöopathie und deren manuellem Pendant, der Craniosakraltherapie, mittels derer man sehr rasch und unmittelbar den Stresslevel senken kann, kann man die dringend nötige Entspannung ins System und die gebeutelte Seele bringen.